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Presseinformation
zur Konferenz 2008 |
Newsletter 2007
Archiv: Presseinformationen 2004
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NRZ Oberhausen, 02.03.2008, JULIA SEIFERT
Dem Mammon etwas entgegensetzen
Bei der Christlichen Wirtschaftskonferenz suchten 600 Teilnehmer Wege, Krisen überwinden zu können.
Oberhausen – Zur Jahrtausendwende bekam der Begriff Krise für Karl Schock eine neue Bedeutung. Seine Firma steuerte auf die Insolvenz zu. Der Betrieb, der nur wenige Jahre zuvor so gut lief, dass der Unternehmer mit dem überschüssigen Gewinn zahlreiche Hilfsprojekte unterstützen konnte und dafür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, stand vor dem Ruin. Schock versuchte mit seinem Privatvermögen die Firma und die 600 Arbeitsplätze zu retten, für die er sich als christlicher Unternehmer persönlich verantwortlich fühlte. "Ich konnte doch nicht mit einem vollen Geldsäckel davongehen und die Arbeitsplätze gehen hopps", sagt er. Doch auch der private Millionenzuschuss half nichts. Irgendwann riefen die Lieferanten bei dem Unternehmer an: "Herr Schock, Sie sind doch Christ, warum bezahlen sie uns denn nicht? Das ist nicht fair." Anrufe, die ihn schwer gezeichnet hätten, erzählte der Schwabe bei der 2. Christlichen Wirtschaftskonferenz am Samstag in der Luise-Albertz-Halle.
Weg vom Wettbewerb, hin zur Kooperation
Rund 600 Teilnehmer hörten den bewegenden Vortrag. Schock verkaufte die Firma für einen Euro, die Arbeitsplätze blieben erhalten, und er selbst hat sich inzwischen aus der Krise befreien können. Einen Schritt, den viele der Konferenz-Teilnehmer noch vor sich haben, denn das war das Thema der Konferenz: "Mit Glauben Krisen überwinden".
Ein ungewöhnliches Thema für eine Wirtschaftskonferenz, das geben die Initiatoren vom Trägerverein der Christlichen Wirtschaftskonferenz zu. Allerdings ein wichtiges Thema, denn es sei in der Wirtschaftswelt ein Tabu, über die persönliche Krise zu sprechen, meint der Vorsitzende des Vereins, der Königshardter Unternehmer Horst Lenord. Woher die Finanz-, Börsen-, Manager- und Wirtschaftskrisen kommen, sei klar: "Wir erleben weltweit die Folgen eines am Mammon orientierten Handelns, wo das Geld angebetet wird und nicht Gott", sagt der Unternehmer.
Die Christliche Wirtschaftskonferenz wolle dazu ein Gegengewicht setzen. Deshalb gab es in der Luise-Albertz-Halle neben Angeboten zur persönlichen Krisenbewältigung - zum Beispiel Gelegenheiten mit Unternehmensberatern oder Seelsorgern ins Gespräch zu kommen - die Möglichkeit, mit anderen christlichen Unternehmern Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen, mit Geschäftsleuten, die die gleichen Grundwerte haben. Unternehmer, die nicht nur auf den eigenen Profit schauen.
"Wir wollen den Gedanken des Wettbewerbs abbauen", sagt Lenord, "vom Wettbewerb hin zur Kooperation. Jede Firma hat doch ihre Stärken, und bei zu großem Wettbewerbsdruck verlieren häufig alle konkurrierenden Firmen. Da haben wir als Christen eine ganz wichtige Aufgabe." So manche Krise würde dann erst gar nicht entstehen.
Die Christliche Wirtschaftskonferenz und der dazugehörige Trägerverein werden von Mitgliedern aus acht christlichen Wirtschaftsvereinigungen, von der evangelischen und der katholischen Kirche sowie von einigen Freikirchen getragen und unterstützt. Ob es eine dritte derartige Wirtschaftskonferenz geben wird, steht noch nicht fest. Das entscheidet der Trägerverein nach der Auswertung der Teilnehmer-Reaktionen. Die rund 600 Teilnehmer der Konferenz waren aufgerufen, ihre Anregungen und Kritik mitzuteilen. Bei der Auswertung nach der ersten Konferenz vor vier Jahren hatte sich gezeigt, dass gut zwei Drittel sich die neuerliche Konferenz wünschten.
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WAZ Oberhausen, 02.03.2008, Michael Schmitz
Gemeinsam zum Ziel
Rund 600 Teilnehmer nutzten das Angebot der Christlichen Wirtschaftskonferenz, „mit Glauben Krisen zu überwinden”. Appelle an die ethische Verantwortung der Wirtschaftsbosse.
Oberhausen – Fast 600 Gäste konnte der Oberhausener Unternehmer Horst Lenord am Samstag zur Christlichen Wirtschaftskonferenz begrüßen. Das waren zwar nicht ganz so viele wie bei der ersten Auflage vor vier Jahren ebenfalls in der Luise-Albertz-Halle, aber der Vorsitzende des Trägerkreises Christliche Wirtschaftskonferenz führte dies vor allem auf das doch sehr spezielle, beinahe intime Thema zurück: „Mit Glauben Krisen überwinden.” Ein Tabu eigentlich, das am Samstag in Referaten skizziert, in kleinen Gruppen oder Einzelgesprächen thematisiert wurde. Gesprächsbedarf war offenkundig, die Autokennzeichen rund um die Halle verteilten sich zwar überwiegend auf NRW, aber durchaus auch auf viele Bundesländer. In der außerordentlich vielfältigen Ausstellung, die die Kapazität der Luise Albertz-Halle bis auf den letzten Quadratmeter ausschöpfte, wurde gar Englisch gesprochen.
Und wo man auch zuhörte, nirgends gab es banalen Plausch, überall wurde das Thema der Veranstaltung ernsthaft besprochen. Auch die Gebetsangebote wurden zahlreich wahrgenommen. Oberkirchenrat Klaus Eberl, Mitglied der Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland, formte in seinem Grußwort das im Sturm schlingernde Boot mit den Jüngern Jesu Christi zu seiner Metapher für Krisen und ihre Bewältigung. Wir säßen alle in einem Boot, man müsse füreinander dasein, „wir kommen nur gemeinsam zum Ziel”. Er hatte die Titanic und die Bounty als Beispiele, wo es die Kapitäne allein machen wollten und in der Katastrophe gescheitert seien. Mahnende Worte richtete er an die Wirtschaft, sie sei für das Leben da, müsse dem Leben dienen. Oberbürgemeister Klaus Wehling registrierte in seinem Grußwort, dass Moral, Ethik oder gar christliche Werte „im Augenblick in der Wirtschaft nicht die große Rolle zu spielen scheinen”. Indiz dafür seien „völlig überzogenen Managergehälter, ungerechtfertigte Abfindungen, Pensionszahlungen in Millionenhöhe, Milliardengewinne, shareholder value und massiver Personalabbau”. Landauf, landab werde mit Fingern auf die maßlosen Bosse gezeigt, von neuen Asozialen sei die Rede: „Sie scheinen mir die modernen Pharisäer im Sinne des Neuen Testamentes.” Wehling forderte klare, transparente Regeln für die Wirtschaft: „Diese Regeln dürfen nicht ausschließlich die des Turbo-Kapitalismus sein. Es müssen Grundsätze sein, die den christlich-gesellschaftlichen Konsens des alten Europa erfassen.” In diesem Sinne seien aber auch Politiker gefordert. IHK-Präsident Dirk Grünewald verwies auf das ehrenamtliche Engagement in seiner Organisation. Für die IHK sei Engagement in christlichem Sinne selbstverständlich. Man habe aber gelegentlich den Eindruck, „dass die Leute nicht mehr wissen, was ein ehrbarer Kaufmann ist”.
Oberhausen als Standort der Konferenz sei gut gewählt, meinte Grünewald mit Blick u.a. auf das Friedensdorf, wo seit Jahrzehnte ja auch Hilfe für Menschen in Not geleistet werde. Ob es noch eine weitere Konferenz geben wird, ließ Horst Lenord in einem Gespräch mit Journalisten offen, zeigte sich aber optimistisch. Man habe den Trägerkreis gegründet, um weiter zu machen. Prof. Heinz Altena vom Evangelischen Kirchenkreis Oberhausen bezeichnete es als notwendig, im jetzigen Sinne fortzufahren, viele Sachen seien nötig in dieser Gesellschaft. |
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Kirche & Wirtschaft, Nachrichten des Tages, 02.03.08
Unternehmensberater: Wenn Erfolge den Charakter zerstören
Der Unternehmensberater Johannes Czwalina.
O b e r h a u s e n (idea) – Krisen und Niederlagen gehören nach Ansicht des Unternehmensberaters Johannes Czwalina (Riehen bei Basel) zum Leben jedes Geschäftsmannes. Vor rund 600 Besuchern der Christlichen Wirtschaftskonferenz am 1. März in Oberhausen rief Czwalina dazu auf, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass es immer nur aufwärts gehe.
Zu der Konferenz mit dem Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ hatte ein Zusammenschluss christlicher Geschäftsleute aus Landes- und Freikirchen eingeladen. Czwalina ermutigte dazu, sich kritischen Situationen zu stellen. Wer Wut und Trauer nicht verdränge, sondern sich die Zeit dafür nehme, die Niederlage im geschäftlichen oder persönlichen Umfeld zu verarbeiten, gehe gestärkt aus einer Krise hervor. Der Charakter eines Menschen werde in dieser Zeit geprägt, während er in der Zeit des Erfolgs zerstört werde. Czwalina ermutigte die Anwesenden, den Sinn des Lebens nicht in der Anhäufung von Macht, Geld und stetigem Aufwärts-Streben auf der Karriereleiter auszurichten, sondern sich auf die Mitte – Jesus Christus – zu besinnen.
Wirtschaftliches Handeln braucht christliche Werte
Der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Klaus Wehling (SPD), plädierte in einem Grußwort dafür, die Regeln für das wirtschaftliche Handeln aus dem christlichen Glauben zu beziehen und einen christlichen Lebensstil zu pflegen. Dies bedeute jedoch mehr, als sonntags in die Kirche zu gehen oder vor dem Essen zu beten. Wehling kritisierte die Manager, die durch immer höhere Gehälter „die modernen Pharisäer“ seien. Er habe den Eindruck, dass Moral, Ethik und christliche Werte in der Wirtschaft keine Rolle mehr spielten. Der rheinische Oberkirchenrat Klaus Eberl (Düsseldorf) erinnerte an die Hauptvorlage der vergangenen Synode seiner Kirche, in der es um die Globalisierung ging. Ein Tenor des Papiers sei es gewesen, dass alles Wirtschaften dem Leben dienen müsse.
Ziel: Netze knüpfen
Neben Vorträgen und Seminaren zum Konferenzthema stand bei der Veranstaltung auch der Vernetzungs-Gedanke im Vordergrund. Der Vorsitzende des Trägerkreises der Christlichen Wirtschaftskonferenz, Horst Lenord (Oberhausen), sagte vor Journalisten, Christen sollten mit ihren Unternehmen vermehrt kooperieren anstatt zu konkurrieren. Für solche Geschäftsbeziehungen wolle die Konferenz eine Plattform bieten. So konnten sich die Besucher an rund 80 Ständen über Produkte und Dienstleistungen anderer Unternehmen und christlicher Werke informieren. Für Teilnehmer, die sich in einer Krisensituation befinden, gab es zudem die Möglichkeit, anonym oder mit Namen Gebetsanliegen an die Veranstalter weiterzugeben. Wann die nächste Wirtschaftskonferenz stattfinden wird, ist unklar. Man werde die Rückmeldungen der Teilnehmer auswerten und dann darüber entscheiden, sagte Lenord. Die erste Christliche Wirtschaftskonferenz fand vor vier Jahren mit rund 800 Teilnehmern statt. Die Initiatoren kooperieren u. a. mit dem Kongress christlicher Führungskräfte, der im kommenden Jahr vom 26. bis 28. Februar von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) und der Firma tempus Zeit- und Lebensplanung (Giengen bei Ulm) in Düsseldorf veranstaltet wird.
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20. Februar 2008
CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSKONFERENZ
AM 1. MÄRZ 2008, OBERHAUSEN Unternehmer reden über Tabus
Christliche Wirtschaftskonferenz regt Führungskräfte zur Auseinandersetzung mit Krisen und Lösungen an
Unternehmerische oder persönliche Krisen und Schwierigkeiten sind normalerweise kein Gesprächsthema für Manager und Führungskräfte – noch seltener diskutieren sie wohl untereinander die Wege, die aus Krisen hinausführen. Die Christliche Wirtschaftskonferenz spricht über beides und regt Unternehmer an, sich mit den Tabuthemen auseinanderzusetzen. Die Konferenz am Samstag, 1. März, in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle steht unter dem Motto „Mit Glauben Krisen überwinden“.
„Kaum ein Unternehmer redet gern über seine Probleme – seien sie nun persönlicher oder wirtschaftlicher Natur. Das haben wir während der Vorbereitung der Konferenz und in unserem eigenen Geschäftsleben oft genug erfahren. Hier setzen wir mit der Konferenz an und zeigen alternative Lösungen im Umgang mit Krisen auf“, sagt Horst Lenord, 1. Vorsitzender des Trägerkreises der Christlichen Wirtschaftskonferenz. Die Konferenz wird deshalb mit Vorträgen zu Themen wie ‚Krise als Wendepunkt zum Neuanfang‘, ‚Krise als Chance‘ und ‚Leben mit Krisen‘ herausfordernde Gedanken zur Krisenbewältigung liefern. „Für Außenstehende ist die Krise oft allein schon wegen der Lust an der Sensation interessant. Den Weg hinaus dagegen beachten sie kaum. Dabei ist gerade die Lösung des Problems für den Betroffenen viel wichtiger, denn sie bewahrt in vielen Fällen vor bleibenden gesundheitlichen oder unternehmerischen Schäden. Außerdem kann die Beschreibung des Auswegs anderen ein Beispiel geben, wie sie sich in schwierigen Situationen helfen können“, sagt Horst Lenord.
Programm mit konkreten Hilfsangeboten
Das Programm der Veranstaltung berücksichtigt diese unterschiedlichen Aspekte: Am Vormittag berichten einige Unternehmer, wie sie selbst in Krisen geraten sind und welche Erfahrungen und Angebote in diesen Situationen Hilfestellungen gegeben haben. Diese teilweise eindrucksvollen Erzählungen sollen die Teilnehmer der Konferenz dazu ermutigen, sich bei Bedarf Hilfe zu holen, statt mit den Problemen allein zu bleiben. Die Berichte machen auch deutlich, wie christlicher Glaube ganz konkret zur Krisenbewältigung beitragen kann. In kleineren Gruppen werden am Nachmittag einzelne Aspekte des am Morgen Gesagten vertieft. Horst Lenord: „Wir reden aber nicht nur über Krisen und deren Bewältigung in der Theorie, sondern geben auch ganz konkrete und lebenspraktische Hilfestellungen. Deshalb stehen erfahrene Unternehmer bereit, um die Teilnehmer während der Konferenz und danach mit Gesprächen und Gebeten zu unterstützen.“
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Geschäftsleute, die langfristig von derartigen Angeboten profitieren wollen oder werteorientierte Geschäftspartner suchen, können sich einem der Christlichen Netzwerke anschließen, die ebenfalls im Rahmen der Konferenz vorgestellt werden. Zu diesen Netzwerken zählt etwa die Christliche Kooperationsbörse, die Horst Lenord initiierte, um Unternehmer und Konsumenten mit christlichem Hintergrund miteinander zu vernetzen.
Eine Ausstellung mit etwa 80 Unternehmen und Verbänden rundet das Konferenzprogramm ab. Auch prominente Gäste haben ihr Kommen angekündigt, darunter Bischof Dr. Felix Genn, Ruhrbistum Essen, Klaus Eberl, Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, und Dirk Grünewald, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen.
Die Konferenz tragen Mitglieder aus acht christlichen Wirtschaftsvereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirche und einigen Freikirchen. Die Stadtsparkasse Oberhausen, die Sparkassen Essen und Mülheim an der Ruhr, BEB-Stahl Bochum, idea Wetzlar, Evangeliumsrundfunk Wetzlar, TKK Hamburg, Plansecur Kassel und Düsseldorf, PEAG Personalentwicklungs- und Arbeitsmarktagentur GmbH Dortmund, Care Concept Bonn und CONNECTION GmbH Essen unterstützen die Konferenz.
Im Internet unter
www.christliche-wirtschaftskonferenz.de
oder im Tagungsbüro TCW
(Connection GmbH,
Alte Hatzper Straße 10a, 45149 Essen,
Tel. 0201 4902004, Fax 0201 4901467,
E-Mail: tcw@connection-gmbh.com)
können sich Interessenten anmelden.
Der Eintrittspreis beträgt 120 Euro.
Pressekontakt:
brand-kommunikation
Thomas Johannes Brand
Tel. 0234 6014549
E-Mail: tjb@brand-kommunikation.de
www.brand-kommunikation.de
Dipl.-Kaufmann Christian Heuser
Benrather Schlossallee 125
40597 Düsseldorf,
E-Mail: c.heuser@plansecur-beratung.de
Tel. 0201-4902004
Fax 0211-779246-11
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1. Februar 2008
CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSKONFERENZ
AM 1. MÄRZ 2008, OBERHAUSEN
Von Börsianern lernen heißt Chancen nutzen
Christliche Wirtschaftskonferenz gibt Managern Hilfestellung für den Umgang mit persönlichen Krisen
Erfahrene Anleger investieren in der Krise. Sie wissen, dass Krisen auch große Chancen beinhalten. Von diesem Verhalten können Manager in persönlichen Notlagen lernen. Auch sie geraten in Situationen, aus denen sie sich mit Gewinn für das eigene Leben aber auch für das Unternehmensumfeld befreien können. Welches Handwerkszeug dazu aus christlicher Sicht nötig ist, erfahren Teilnehmer der Christlichen Wirtschaftskonferenz am 1. März in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle unter anderem in dem Vortrag des Managementberaters Johannes Czwalina.
„Man braucht Orientierung und Vertrauen, um die Krise hinter sich bringen zu können. Ziellose Investitionen führen nicht weiter. Daher ist hier wie auf dem Börsenparkett die Einstellung zur Situation entscheidend. Nur wer konkrete Hoffnung hat, findet erfolgreich einen Weg aus der belastenden Situation“, sagt Horst Lenord, 1. Vorsitzender des Trägerkreises Christliche Wirtschaftskonferenz. Er lädt ein, bei der Konferenz den Vortrag von Johannes Czwalina anzuhören. Als Coach für das Top-Management hat Czwalina viele Jahre internationale Erfahrung auf dem Gebiet der Führungskräfteberatung sammeln können. In seinem Vortrag „Krise als Wendepunkt zum Neuanfang“ berichtet Czwalina über Erlebnisse aus seiner langjährigen Beratungspraxis und über konkrete Wege und Hilfestellungen.
An den Auftaktvortrag von Czwalina schließen sich im Vormittagsprogramm weitere Erfahrungsberichte von Geschäftsleuten an, die aus wirtschaftlichen und persönlichen Problemen herausgefunden haben und die dadurch noch profitierten. Unternehmern, die momentan selbst in Krisensituationen stecken, werden bei der Konferenz ebenfalls Gesprächsangebote gemacht, die sie vertraulich und völlig unverbindlich wahrnehmen können.
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Gute Resonanz bei Ausstellern
Bei den Nachmittagsworkshops der 2. Christlichen Wirtschaftskonferenz berichten Manager und Führungskräfte, wie im Unternehmen auf der Basis christlicher Prinzipien gearbeitet werden kann. Circa 80 Aussteller bieten darüber hinaus in der Luise-Albertz-Halle ihre Dienstleistungen an. Zahlreiche prominente Gäste haben ihr Kommen angekündigt, darunter Bischof Dr. Felix Genn, Ruhrbistum Essen, Klaus Eberl, Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, und Dirk Grünewald, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen.
Die Konferenz zum Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ wird von Mitgliedern aus acht christlichen Wirtschaftsvereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirche und einigen Freikirchen getragen. Die Stadtsparkasse Oberhausen, die Sparkassen Essen und Mülheim an der Ruhr, BEB-Stahl Bochum, idea Wetzlar, Evangeliumsrundfunk Wetzlar, TKK Hamburg, Plansecur Kassel und Düsseldorf, PEAG Personalentwicklungs- und Arbeitsmarktagentur GmbH Dortmund, Care Concept Bonn und CONNECTION GmbH Essen unterstützen die Konferenz.
Im Internet unter www.christliche-wirtschaftskonferenz.de oder im Tagungsbüro TCW (Connection GmbH, Alte Hatzper Straße 10a, 45149 Essen, Tel. 0201 4902004, Fax 0201 4901467, E-Mail: tcw@connection-gmbh.com) können sich Interessenten anmelden. Der Eintrittspreis beträgt 120 Euro.
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7. Januar 2008
CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSKONFERENZ
AM 1. MÄRZ 2008, OBERHAUSEN
Sorgenfrei führen
Christliche Wirtschaftskonferenz zeigt Wege zu mehr Zufriedenheit im Geschäftsleben auf. Private wie berufliche Sorgen und Nöte sind ein Tabu-Thema in Unternehmen und führen zu Frust, Stress oder Unzufriedenheit im Job – bei Führungskräften ebenso wie bei Angestellten. Doch können alle Beteiligten anders an das Thema herangehen und dabei sich selbst ebenso wie dem Unternehmen zum Erfolg verhelfen. Wie das geht, zeigt ein Workshop der Christlichen Wirtschaftskonferenz am 1. März in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen. Der Workshop spricht Betroffene und solche Menschen an, die mit den „Besorgten“ zu tun haben.
Fünf von sechs Menschen machen sich mehr oder weniger starke Sorgen um ihren Arbeitsplatz, die Arbeitszufriedenheit sinkt beständig und über 60 Prozent der Arbeitnehmer erleben, dass der Stress bei der Arbeit zunimmt – das sind nur einige besorgniserregende Ergebnisse einer Ende Dezember 2007 veröffentlichten Studie, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegeben hatte. Horst Lenord, 1. Vorsitzender des Trägerkreises Christliche Wirtschaftskonferenz, sagte zu den Studienergebnissen: „Diese Zahlen sind nicht nur aus menschlicher Sicht erschreckend. Sie verhindern auch den Erfolg der Unternehmen. Bei der Konferenz zeigen wir daher auf, welche Lösungen christlich orientierte Unternehmer ihren Mitarbeitern anbieten oder bei sich selbst anwenden können, um ein weitestgehend sorgenfreies Arbeitsumfeld zu verwirklichen.“
Den Workshop „Zukunftssichere Unternehmensführung – Vision und Wirklichkeit“, in dem Fragen im Mittelpunkt stehen werden, wie Menschen sich mit ihren Sorgen im Arbeitsalltag auseinandersetzen und sich unter Umständen auch von ihnen frei machen können, leitet der Unternehmer Hartmut Groß. Er ist Geschäftsführer mehrerer Holzgroßhandelsunternehmen im Westerwald und gibt Anregungen, mit denen man dem Stress und den Sorgen kreativ begegnen kann. |
Bei den Workshops der 2. Christlichen Wirtschaftskonferenz berichten Manager und Führungskräfte, wie im Unternehmen auf der Basis christlicher Prinzipien gearbeitet werden kann. Neben den Referenten werden auch Bischof Dr. Felix Genn, Ruhrbistum Essen, Klaus Eberl, Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, und Dirk Grünewald, Präsident der Industrie-und Handelskammer zu Essen zu den Besuchern sprechen. Die Konferenz zum Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ wird von Mitgliedern aus acht christlichen Wirtschaftsvereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirche und einigen Freikirchen getragen. Die Stadtsparkasse Oberhausen, die Sparkassen Essen und Mülheim an der Ruhr, BEB-Stahl Bochum, idea Wetzlar, Evangeliumsrundfunk Wetzlar, TKK Hamburg, Plansecur Kassel, PEAG Personalentwicklungs-und Arbeitsmarktagentur GmbH Dortmund, Care Concept Bonn und CONNECTION GmbH Essen unterstützen die Konferenz.
Teilnehmer zahlen bis zum 20. Januar 80,- Euro, danach 120,- Euro. Anmeldung im Internet unter www.christliche-wirtschaftskonferenz.de oder im Tagungsbüro TCW
Manfred Hohmann
Alte Hatzper Straße 10a, 45149 Essen
Tel. 0201 4902004, Fax 0201 4901467
E-Mail: tcw@connection-gmbh.com
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Thomas Johannes Brand
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18.12.2007
CHRISTLICHE WIRTSCHAFTSKONFERENZ
AM 1. MÄRZ 2008, OBERHAUSEN
Reden über Gott und die Wirtschaft
Referenten der Christlichen Wirtschaftskonferenz geben konkrete Tipps für Unternehmer
Management, das auf christlichen Werten gegründet ist, führt zum Wohl des Unternehmens und der dort beschäftigten Mitarbeiter. Wie das ganz konkret mäglich ist, zeigt ein Workshop der Christlichen Wirtschaftskonferenz, die am 1. März 2008 in Oberhausen stattfindet.
Karl Schock, erfahrener Existenzgründungsberater, und Eckhard Maier, Technischer Manager, berichten bei der Veranstaltung in der Luise-Albertz-Halle darüber, wie Christen glaubhaft ihren Weg gehen und erfolgsorientiert arbeiten. Beide Referenten zeigen das Spannungsfeld auf: Einerseits sind Leistung und Erfolg unabdingbare Existenzgrundlagen für jede Firma, andererseits fühlt sich der christliche Manager biblischen Grundsätzen im Umgang mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern verpflichtet. „Wer biblische Prinzipien ernst nimmt und danach handelt, hat viele Vorteile im wettbewerbsorientierten Geschäftsleben. Vom Workshop und den dort angebotenen Hilfestellungen können daher die Manager genauso profitieren wie ihre Unternehmen selbst“, sagt Horst Lenord, 1. Vorsitzender des Trägerkreises Christliche Wirtschaftskonferenz.
Nach Überzeugung der Veranstalter kann ein christlich orientierter Manager oftmals besser führen und motivieren, denn bei ihm steht die Achtung des Menschen als Mitarbeiter und Geschäftspartner im Mittelpunkt. Lenord: „Eine Voraussetzung dafür ist sicher, dass sich Erfolg nicht nur an den Gewinnen des Unternehmens, sondern auch an der dauerhaften Zufriedenheit der Mitarbeiter bemisst.“ Doch was passiert in Krisensituationen? Die Referenten zeigen in ihrem Workshop Wege auf, die begehbar sind, wenn die herkömmlichen Erfolgskriterien nicht mehr greifen.
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Prominente aus Kirchen, Wirtschaft und Politik sprechen ein Grußwort
Auch in den anderen Workshops dieser 2. Christlichen Wirtschaftskonferenz erfahren Manager und Führungskräfte, wie man auf Basis des Glaubens Entscheidungen im Unternehmen trifft und umsetzt. Zahlreiche Gesprächspartner berichten dazu von ihren Erfahrungen. Bemerkenswert ist die Unterstützung der Konferenz durch Persönlichkeiten wie Bischof Dr. Felix Genn, Ruhrbistum Essen, Klaus Eberl, Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, und Dirk Grünewald, Präsident der Industrie-und Handelskammer zu Essen. Hinter der Konferenz zum Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ steht ein Trägerkreis, der sich aus Mitgliedern von acht christlichen Wirtschaftsvereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirche und einigen Freikirchen zusammensetzt.
Teilnehmer zahlen bis zum 20. Januar 80,- Euro, danach 120,- Euro. Anmeldung im Internet unter www.christliche-wirtschaftskonferenz.de oder im Tagungsbüro TCW
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Interview in „Perspektiven – Zeitschrift für Führungskräfte“
Ausgabe 11 – 12 / 2007
Herr Lenord, Sie sind Vorsitzender eines Trägerkreises, der eine christliche Wirtschaftskonferenz vorbereitet, die am 1. März 2008 in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle stattfinden wird. Was hat christliches Denken in einer Wirtschaftskonferenz zu suchen? Bringen christlich-moralische Werte nicht eher Nachteile für Geschäftsleute?
Auf den ersten Blick vielleicht. Man kann schnelles Geld verdienen, indem man moralisch „großzügig“ handelt und sich dadurch Vorteile verschafft, z. B. auf Kosten eines Geschäftspartners. Geschäfte zu Lasten eines anderen macht man aber meistens nur ein oder zwei Mal. Wenn das Vertrauen verloren gegangen ist, ist der Geschäftspartner auch schnell verloren. Oder es entstehen Vorbehalte, und daraus erwächst normalerweise keine langfristige Geschäftsbeziehung.
Ihr Konferenzthema lautet „Mit Glauben Krisen überwinden“. Leben wir in Krisenzeiten?
Auch wenn Politik und Banken beschwichtigend auf die jüngste Immobilien- und Finanzkrise einwirken, sehen wir Finanzen und Wirtschaft, global wie national, in der Zukunft steigend krisengefährdet. Zu stark ist bei manchen Verantwortlichen ein allzu ausgeprägtes Streben nach Reichtum, Besitz und Macht. Und es sind auch nicht immer integere Persönlichkeiten, die das Sagen haben.
Wen wollen Sie mit der Konferenz ansprechen?
Die Konferenz richtet sich hauptsächlich an den Personenkreis, der Verantwortung trägt für die erfolgreiche Führung von Unternehmen oder Abteilungen. Dazu zählen wir auch Freiberufler und Selbständige. Dieser Personenkreis hat besondere Lasten zu tragen und ist offen und suchend nach Anregungen und nach manchem guten Rat in schwierigen Situationen. Für diesen Personenkreis wird es auch um die Frage gehen, wie sie Krisen vermeiden können. Darüber hinaus wollen wir Frauen und Männer ansprechen, die sich als Mitarbeiter für ihr Unternehmen mitverantwortlich fühlen und bestrebt sind, nach christlichen Werten und Prinzipien zu handeln.
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Welche Ziele möchten Sie durch die Konferenz erreichen?
Wir sehen unsere Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu einem großen Teil in einer Werte- und Vertrauenskrise, die nicht allein durch neue Konzepte und größere Investitionen zu beenden ist. Vielmehr sehen wir den Lösungsansatz darin, wieder neu und gemeinsam an christliche Werte zu erinnern. Viele von uns haben im Geschäftsleben die Erfahrung gemacht, dass diejenigen aus der Krise herausgeführt werden können, die in Achtung und Würde vor dem Geschäftspartner ihre Geschäfte abwickeln und im Glauben an Gott und seine Ordnungen handeln. Mit dieser Botschaft wollen wir die Konferenzteilnehmer ermutigen und ihnen praktische Anstöße geben.
Ist fundierte fachliche Beratung nicht oft hilfreicher?
Das eine schließt das andere nicht aus. Gut ist eine fundierte fachliche Beratung durch praktizierende Christen, die Führungserfahrung haben. Und einige dieser hoch qualifizierten Persönlichkeiten haben uns als Konferenzreferenten ihre Zusage gegeben. Ich nenne hier nur Claude Schmutz als ehemaligen Vorstand eines Weltpharmakonzerns, Dr. Siegfried Buchholz als früheren Manager eines großen deutschen Chemiekonzerns, Hartmut Groß als erfolgreichen mittelständischen Unternehmer und Karl Schock als ehemaligen mittelständischen Manager.
Als Christ im Geschäftsleben - was bedeutet das für Sie persönlich?
Für mich bedeutet das Authentizität, Glaubwürdigkeit, Bescheidenheit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit und Achtung gegenüber Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Reden und Handeln müssen übereinstimmen.
Welche Erwartungen haben Sie an die Konferenz?
Wir haben den Glauben für 1.000 Konferenzteilnehmer und 80 Aussteller. Denn zum einen bieten wir mit unserem Konferenzthema eine Antwort auf brennende wirtschaftliche, aber auch auf persönlich wichtige Fragen an. Zum anderen bietet unser Konferenzumfeld viele Möglichkeiten für Geschäftsbeziehungen durch die große Ausstellung und durch die Präsentation von Christlichen Wirtschaftsnetzwerken.
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27. November 2007
Interview von Horst Lenord in Faktor C, dem christlichem Wirtschaftsmagazin von Christen in der Wirtschaft, Heft 4, 2007
Mit Glauben Krisen überwinden
- Christliche Wirtschaftskonferenz 2008
Vor vier Jahren war sie ein voller Erfolg: Die Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen. Am 1. März 2008 findet nun die Folgekonferenz statt. Thema diesmal “ Mit Glauben Krisen überwinden”. Die Veranstalter rechnen mit rund 1.000 Teilnehmern und 80 Ausstellern. Faktor C sprach im Vorfeld mit Horst Lenord, erster Vorsitzender des Trägerkreises Christliche Wirtschaftskonferenz e. V., dem eine Vielzahl von Mitgliedern bzw. Vertretern christlicher Geschäftsleutevereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Freikirchen angehören.
Faktor C: Herr Lenord, leben wir in Krisenzeiten?
Spontan denke ich an zwei Zeitungsberichte. Der eine Titel: „Weltwährung auf Abruf.“ (Manager-Magazin) mit dem Inhalt, der Sturz des Dollars lässt sich nur noch verzögern und nicht verhindern. Die Folge könnte eine globale Wirtschaftskrise sein. Der zweite Titel: „Knapp vorbei an einem nationalen Desaster“ (WELT ONLINE) mit der Aussage, die Bankenbranche musste bei IKB einspringen, damit eine nationale Krise verhindert wurde. Inzwischen gilt Ähnliches über die Krise der Sachsen LB zu berichten. Auch wenn Politik und Banken beschwichtigend einwirken, sehe ich Finanzen und Wirtschaft, global wie national, in der Zukunft steigend krisengefährdet. Zu stark ist die unstillbare Gier nach Mammon und Macht als Ursachen für kommende Erschütterungen.
Faktor C: Welche - persönlichen - Krisensituationen stellen Sie derzeit besonders häufig fest?
Durch mein Mitwirken in der christlichen Geschäftsleutearbeit weiß ich von einigen krisenhaften Finanznöten bei Handwerkern, Dienstleistern und Mittelständlern. Zum Teil führe ich die Krisen zurück auf fehlende Führungsqualifikation und hohen Wettbewerbsdruck. Manche Führungskräfte in größeren Unternehmen erfahren Krisen durch den erhöhten Leistungs- und Erfolgsdruck, aber auch durch Mobbing.
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Faktor C: Woran sollte ein Manager in Krisenzeiten glauben?
Da kann ich nur ein persönliches Zeugnis geben, weil ich über mehr als 30 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter tätig war. Manche Krisen stellten sich ziemlich plötzlich ein, so schnell, dass oftmals keine Vorsorge zu treffen war. Dann konnte mir nur mein Glaube helfen und das Wissen um Prinzipien für ein erfolgreiches Krisenmanagement, die uns besonders die Bibel geben kann. Es war immer wieder der Glaube an Jesus, der sich in Krisen bewährte und der mich Beten und Flehen lehrte, bis die Hilfe nahe war.
Faktor C: Ist fundierte fachliche Beratung nicht oft hilfreicher?
Das Beste ist, fundierte fachliche Beratung durch praktizierende Christen. Solche qualifizierten Persönlichkeiten mit großer Führungserfahrung haben uns als Konferenzreferenten ihre Zusage gegeben. Ich nenne als Beispiele: Claude Schmutz, ehemaliger Vorstand eines Weltpharmakonzerns, Dr. Siegfried Buchholz, ehemaliger Manager eines großen deutschen Chemiekonzern und Hartmut Groß als erfolgreicher mittelständischer Unternehmer.
Faktor C: Sie planen ein <<umfassendes christliches Wirtschaftsnetzwerkes>>. Wie soll diese Vision Wirklichkeit werden?
Das ist unser ganz aktuelles Thema. Seit Wochen sind wir sehr aktiv und haben mit allen „Netzwerkern“ Kontakt aufgenommen, die wir in unserer Konferenzbroschüre und in gleicher Weise auf unserer Internetseite www.christliche-wirtschaftskonferenz.de gelistet haben. Wir laden sie demnächst alle zu einem Treffen ein, um uns kennen und verstehen zu lernen und um gemeinsame Ziele und Wertmaßstäbe zu erarbeiten. Die Ergebnisse werden wir am Konferenztag in einem Forum um 16.30 Uhr allen Netzwerk-Interessierten vorstellen und um Ergänzung durch andere christliche Netzwerke bitten. Auf der Konferenz soll dann der Startschuss zu diesem umfassenderen Wirtschaftsnetzwerk gegeben werden, dass ist unser Ziel. In dieser Vorbereitungsphase sind wir an der Mitwirkung weiterer christlicher Netzwerke sehr interessiert. |
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23. November 2007
Generationskonflikte in Unternehmen überwinden
Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen bietet Lösungen
Oberhausen (SVpC)
Generationskonflikte gibt es nicht nur in Familien, sondern vor allem auch in Unternehmen. Ob „der Alte“ an der Spitze wirklich immer Recht haben muss oder „die Jungspunde“ mit ihren neuen Ideen „das Unternehmen gefährden“, der Interpretationen gibt es viele. Dabei kann es zu handfesten Problemen kommen, die nicht nur auf der Kommunikationsebene liegen. Sie können den Erfolg von Unternehmen behindern oder sogar vollständig zunichte machen. Um dieses brisante Thema für Führungskräfte geht es u.a. in einem der Seminare der Christlichen Wirtschaftskonferenz, die am 1. März 2008 in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen stattfindet.
„Wer Generationskonflikte minimiert und die Chancen nutzt, die darin liegen, dass „alte Hasen“ mit „kreativen Jungunternehmern“ Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig unterstützen, legt eine gute Basis für den Erfolg“, sagt der Workshopleiter Dr. Christoph Häselbarth (Strittmatt). Er ist Seelsorger für Führungskräfte.
Das Thema „Vorbilder erwünscht – Generationen finden zusammen“ ist eines der sechs Workshopthemen der Christlichen Wirtschaftskonferenz. Dahinter steht ein Trägerkreis aus Mitgliedern von acht großen christlichen Wirtschaftsvereinigungen, der evangelischen und katholischen Kirchen und einigen Freikirchen. Der 1. Vorsitzende der Wirtschaftskonferenz, Horst Lenord, sagt über das Konzept: „Wir wollen nachhaltige Impulse setzen und eine fruchtbare Wirkung erzielen. Daher beschäftigen wir uns auch mit dem Schwerpunktthema, wie mit Glauben Krisen überwunden werden können.“
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Interessante Themen – prominente Redner - Frühbucher-Vorteile nutzen
Auf dem Kongress werden außergewöhnliche Themen und Gedanken bewegt. Erfahrungsberichte von erfolgreichen Unternehmern geben Anstösse, wie zum Beispiel Krisen in Unternehmen bewältigt werden und positive Energie daraus erwachsen kann. Neben den Seminaren am Nachmittag gibt es mehrere Plenums-veranstaltungen. Beteiligt sein werden neben Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche auch Oberbürgermeister Klaus Wehling, Oberhausen, und IHK Präsident Dirk Grünewald, Essen.
Der Kongressteilnehmerbetrag beträgt bei Anmeldung bis zum 30.11.2007 pro Person 80,- €. Danach erhöht er sich auf 120,00 €. Anmeldungen über Internet oder direkt bei:
Tagungsbüro Connection GmbH, Manfred Hohmann, Alte Hatzper Str. 10a, 45149 Essen,
Tel. 0201 – 4902004, Fax. 0201 – 4901467, Email: tcw@connection-gmbh.com.
Mehr Informationen:
www.christliche-wirtschaftskonferenz.de
Ihr Ansprechpartner für die Presse:
Dipl.-Kaufmann Christian Heuser, Benrather Schloßallee 125, 40597 Düsseldorf,
Tel. 0211 – 77 92 46 - 10,
eMail: c.heuser@plansecur-beratung.de
Diese Pressemitteilung wurde erstellt von: Steve Volke public contact, Stephan Volke, Königsberger Str. 10, 35043 Marburg, Tel. 06421 – 942 611,
E-Mail: info@stevevolke.de
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8. November 2007
Im Beruf top – zu Hause ein Flop?
Warum Manager es nicht einfach haben
Oberhausen (SVpC)
Manager und Führungskräfte haben es nicht leicht. Den Erfolgen im Berufsalltag, steigenden Aktienkursen oder geglückten Problemlösungen am Arbeitsplatz stehen oft Schuldgefühle, Versagen oder Komplett-Pleiten im
Privatleben gegenüber. Müssen sich Berufsalltag und Familienleben grundsätzlich widersprechen oder gibt es eine Möglichkeit der positiven Verknüpfung? Diese Frage beantwortet der Schweizer Claude R. Schmutz auf der Christlichen Wirtschaftskonferenz in Oberhausen.
Schmutz kann auf reichlich eigene Erfahrungen zurückgreifen, denn der langjährige Konzernmanager des internationalen Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche ist Ehemann und Vater zweier Töchter. Durch die Tätigkeiten als internationale Führungskraft in Europa und Asien ist Schmutz ein Kenner der globalen Wirtschaftswelt und des Arbeitsumfeldes von Managern. Er zeigt in seinem Workshop nicht nur, dass Familie und Beruf vereinbar sind, sondern packt ungeschminkt und offen die „heißen Eisen“ an und hilft, negative Erfahrungen zu reflektieren.
Wie Krisen bewältigt werden
Der Workshop „Krise zwischen Geschäftstätigkeit und Lebensführung“ ist nur eines der Themen, die während der Christlichen Wirtschaftskonferenz am 1. März in der Luise- Albertz-Halle (Oberhausen) behandelt werden.
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Hinter dem Kongress unter dem Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ steht ein Trägerkreis von zehn großen christlichen Wirtschaftsverbänden, der evangelischen, der katholischen Kirche und aus Freikirchen. Bereits im Jahr 2004 gab es in Oberhausen eine Christliche Wirtschaftskonferenz. Die
Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch im März 2008 wird der Kongress viele verschiedene Facetten des Wirtschaftslebens beleuchten. Der Kongressteilnehmerbetrag beträgt bei Anmeldung bis zum 30.11.2007 pro Person 80,- € (ab 1.12. dann 120,- €).
Anmeldungen über Internet oder direkt bei: Tagungsbüro CWK, Manfred Hohmann,
Alte Hatzper Str. 10a, 45149 Essen,
Tel. 0201 - 4902004, Fax. 0201 - 4901467,
Email: tcw@connection-gmbh.com.
Mehr Informationen:
www.christliche-wirtschaftskonferenz.de
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Dipl.-Kaufmann Christian Heuser, Benrather Schloßallee 125, 40597 Düsseldorf,
Tel. 0211 – 77 92 46 - 10,
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26. September 2007
Navigationshilfe für „Wirtschaftskapitäne“
Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen in Vorbereitungsphase
Oberhausen (SVpC) Unternehmer, Manager, leitende Angestellte und Führungskräfte stehen nicht selten vor großen Problemen. Wie sollen sie ihr Unternehmen durch stürmische Zeiten bringen, ohne zu kentern? Wie sollen sie Signale richtig deuten, wenn ihr Weg sie in den Nebel geführt hat? Wo gibt es die Leuchttürme im Wirtschaftsleben, an denen sie sich orientieren können? Auf diese Fragen wird ein Kongress in Oberhausen Antworten geben: die Christliche Wirtschaftskonferenz.
Dahinter steht ein Trägerkreis aus zehn großen christlichen Wirtschaftsverbänden aus der evangelischen, der katholischen Kirche und aus Freikirchen. Am 1. März 2008 findet in der Luise-Albertz-Halle (Oberhausen) ein Kongress unter dem Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ statt. Dass der Glaube im Wirtschaftsleben eine große Rolle spielt, wird von Wirtschaftsbossen, Unternehmensberatern und Mitarbeitern gleichermaßen akzeptiert. Aber welcher Glaube hilft weiter? Der Hauptinitiator und 1. Vorsitzende der Bewegung, Horst Lenord, sagt: „Wir brauchen Konzepte, die nachhaltig sind und eine langfristige Wirkung haben. Der kurzfristige Erfolg ist zwar schön, aber es muss uns um mehr gehen. Zum Beispiel um Möglichkeiten, wie wir in Zukunft Krisen bewältigen. Dabei kommt es stark auf unsere eigenen Werte und Einstellungen an.“
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Wie Krisen überwunden werden
Bereits im Jahr 2004 gab es in Oberhausen eine Christliche Wirtschaftskonferenz. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch im März 2008 wird der Kongress viele verschiedene Facetten des Wirtschaftslebens beleuchten. Dabei geht es unter anderem um Themen wie „Krisen als Wendepunkt zum Neuanfang“ oder auch „Krise als Chance“. Vier Geschäftsleute werden aus ihrer Erfahrungswelt berichten, wie sie Krisen überwunden haben. Im Tagungsangebot sind auch verschiedene Workshops.
Zu den Fürsprechern der Christlichen Wirtschaftkonferenz am 1. März 2008 zählen u.a. der Präses der Ev. Kirche im Rheinland Nikolaus Schneider, der Bischof des Ruhr-Bistums Essen Dr. Felix Genn, der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen Klaus Wehling und der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen Dirk Grünewald.
Zu den Unterstützern der Konferenz gehören: Stadtsparkasse Oberhausen, Sparkasse Essen, Sparkasse Mülheim an der Ruhr, BEB-Stahl Bochum, idea Wetzlar, ERF Wetzlar, Techniker KK Hamburg, Plansecur Kassel, peag transfer Dortmund, Care Concept Bonn, CONNECTION Essen.
Mehr Informationen:
www.christliche-wirtschaftskonferenz.de
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Tel. 0211 – 77 92 46 - 10,
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Mit Glauben Krisen überwinden
Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen in Vorbereitungsphase
Oberhausen (SVpC) Der Glaube spielt nicht nur für die Gesundheit eine wichtige Rolle, sondern auch für Wirtschaftsunternehmen. Ob es sich dabei um den Glauben an den eigenen Erfolg, den Glauben an die Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter oder um den Glauben, neue Märkte erschließen zu können, handelt: Glaube ist wichtig. Der in 2006 gegründete Verein „Trägerkreis Christliche Wirtschaftskonferenz e.V.“ mit Sitz in Oberhausen bereitet gerade eine Wirtschaftskonferenz vor. Am 1. März 2008 soll es bei der eintägigen Veranstaltung in der Luise-Albertz-Halle (Oberhausen) um das Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ gehen.
Dabei kann der Trägerkreis auf die positiven Erfahrungen mit einer Konferenz in Oberhausen im Jahr 2004 zurückgreifen. Der Hauptinitiator und 1. Vorsitzende der
Bewegung, Horst Lenord, betont: „Der christliche Glaube spielt für viele Unternehmer eine immer größere Rolle. Es gibt Wahrheiten, die jenseits des Börsenparketts eine große Wirkung auf das Leben von Unternehmern haben. In wachsenden Märkten und immer schnelleren Entscheidungsprozessen brauchen wir etwas, das Halt gibt, gerade wenn Krisenphasen gemeistert werden müssen.“
Breite Basis im Trägerkreis
Im Trägerkreis der Konferenz wirken Mitglieder verschiedener Verbände, Gruppierungen und Kirchen mit: Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer (AEU), Bund katholischer Unternehmer (BKU), Christen im Beruf (CiB), Christen in der Wirtschaft (CiW), Freie Christliche Jugendgemeinschaft (FCJG), Gesprächsforum Leben und Glauben (GLG), Internationale Vereinigung Christlicher Geschäftsleute (IVCG), International Council of Christians in Commerce (ICCC), Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV), der Freikirchen sowie der Evangelischen und Katholischen Kirche.
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Zu den Fürsprechern der Christlichen Wirtschaftkonferenz am 1. März 2008 zählen u.a. der Präses der Ev. Kirche im Rheinland Nikolaus Schneider, der Bischof des Ruhr-Bistums Essen Dr. Felix Genn, der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen Klaus Wehling und der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen Dirk Grünewald.
Zu den Sponsoren der Konferenz gehören: Stadtsparkasse Oberhausen, Sparkasse Essen, Sparkasse Mülheim an der Ruhr, BEB-Stahl Bochum, idea Wetzlar, ERF Wetzlar, Techniker KK Hamburg, Plansecur Kassel, peag transfer Dortmund, Care Concept Bonn, CONNECTION Essen.
Mehr Informationen:
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Christliche
Wirtschaftskonferenz
Samstag
1. März 2008
Oberhausen,
Luise-Albertz-Halle
www.christliche-wirtschaftskonferenz.de
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